So waren die Vorstellungen für Geflüchtete aus der Ukraine
2. Juli 2022
Was lange währt, wird endlich gut: Einige Wochen hatte die Organisation dieses Projekts in Anspruch genommen. Wie erreichen wir die Zielgruppe dieser Vorstellungen? Wer kann uns dabei unterstützen? Einige Ämter haben wir abtelefoniert mit zunächst wenig Erfolg. Beim Jugendamt Rhein-Neckar sind wir endlich auf offene Ohren gestoßen und fanden Unterstützung durch Ulrike Herrmann von der Stabsstelle für Flüchtlingshilfe und Integrationsmanagement, die eine Herzensangelegenheit aus dem Projekt machte und alle notwendigen Hebel in Bewegung setzte. Sie kontaktiere die Jugendherberge Weinheim, in der Pflegekinder aus der Ukraine untergebracht sind und charterte einen Bus, der die Kinder am Vorstellungstag zu uns ins Theater brachte.
In Heidelberg konnten wir schließlich kurzfristig noch erreichen, dass die Plakate in den Sammelunterkünften und in der Begegnungsstätte ausgehängt wurden.
Leider war die Resonanz in der 14 Uhr-Vorstellung, die für die Geflüchteten in Heidelberg gedacht war, nicht sehr groß. Hier hätten es gerne mehr Besucher/innen sein dürfen. Dafür war die Vorstellung um 16 Uhr für die ukrainischen Pflegekinder aus Weinheim sehr gut besetzt. Die Kinder konnten einen abwechslungsreichen und fröhlichen Nachmittag verbringen. Auch die Ideengeber und Sponsoren der Vorstellungen, Martha und Herbert Römer aus dem Pfaffengrund, schauten zu. Als Andenken erhielten alle Kinder nach der Vorstellung einen Turnbeutel mit dem Logo des Plappermauls. Wir danken allen, die ehrenamtlich mit organisiert, übersetzt und die Kinder begleitet haben! Wir hoffen, die Kinder erinnern sich gerne an diese Vorstellung!